Presse

Wichtiger Hinweis: Zur Zeit machen Internetabmahnungen diverser Zeitungen die Runde, die Künstler, die Kritiken zitieren, mit teilweise horrenden Geldforderungen schröpfen wollen. Hierzu Jan Bernd Nordemann, Rechtsanwalt für Urheber- und Medienrecht: "Man darf aus Zeitungsartikeln durchaus zitieren. Man muss allerdings ein solches Zitat verwenden, um seine eigene Auffassung zu belegen." Weswegen hier ausdrücklich gesagt sei, dass ich der Auffassung bin, dass mein schauspielerisches Talent ausreichend ist, um positive Kritiken in der Presse zu bekommen, wofür die folgenden Kommentare diverser ZeitungsautorInnen ein Beleg sein sollen.

 

sortiert nach Premiere des Stückes/Filmes bzw. Zeitpunkt der Textveröffentlichung, beginnend mit der jeweils neuesten

20.000 Meilen unter dem Meer (Kapitän Nemo u.a., Theater Reutlingen Die Tonne 2024)

"David Liske [...] gibt seinem Kapitän Nemo Charisma und Kühle. Man nimmt ihm ab, dass er nicht an den Menschen glaubt, sondern nur an die Natur - und seine eigenen Kräfte. Wenn er Orgel spielt, ist er ganz bei sich selbst. Ihn umgibt dann eine Aura der Melancholie." Reutlinger General-Anzeiger, 24.02.2024

"Bald bemerken die beiden Kinder, dass Nemo, den David Liske mal jovial, mal mit einer lauernden Bosheit gestaltet, die todbringende Gefahr für die Schiffe auf dem Meer ist, von der sie in der Zeitung gelesen haben. [...] David Liske changiert komödiantisch in diversen Nebenrollen, als Zeitungsverkäufer mit Wochenschau-Jargon, als phlegmatischer Schiffskoch, der alte Seemannslieder mehr seufzt als singt, als Matrose mit rollendem R und Waterkant-S." Schwäbisches Tagblatt, 24.02.2024


Heartbreak Hotel (Elvis Presley, Theater Reutlingen Die Tonne 2023)

"David Liske hat einen schönen lyrischen Tenor, ist der Elegante und Extrovertierte und sitzt immer wieder souverän an den Keyboards [...]" cul-tu-re.de, 03.12.2023

"David Liske ist mit bestechender Abgeklärtheit der etablierte Star und Frauenheld. [...] Und geradezu zum Brüllen komisch ist es, wenn David Liskes Elvis mit Macht ins Showgeschäft drängt, um in immer neuen Kitsch-Schnulzen zu landen." Reutlinger General-Anzeiger, 04.12.2023

"Auch stimmlich - vor allem Daniel Tille und David Liske - präsentieren sich die vier Elvis-Doubles auf der Höhe." Reutlinger Nachrichten, 05.12.2023


Odyssee (Odysseus/Niemand, Theater Reutlingen Die Tonne 2023)

"Allen voran, allgegenwärtig, David Liske, ein ganz großer Nichtheld, mit einer Präsenz, die weniger nach außen als nach innen geht, aber so, dass sie einen Hallraum, eine Aura um sich herum entfaltet. Das kann nur einer spielen, der schon etwas Erfahrung als Schauspieler auf dem Buckel hat." Schwäbisches Tagblatt, 24.10.2023

"David Liske spielt als Odysseus Dutzende Facetten dieser Figur aus. Man sieht ihm und den vielen, die hier Mythologie und Leben gestalten, gebannt und abgestoßen, berührt und betroffen zu." Reutlinger General-Anzeiger, 22.10.2023


Romulus der Große (Tullius Rotundus, Mares, Theater Reutlingen Die Tonne 2023)

"David Liske brilliert in seiner Doppelrolle als besorgter Innenminister Tullius Rotundus und Kriegsminister Mares. Im fliegenden Wechseln gelingt ihm scheinbar mühelos der Spagat zwischen dem verzweifelten Tullius Rotundus und dem überambitionierten Mares. Liske und Hausner tragen die Inszenierung gleichermaßen und spielen sich die Bälle souverän zu." Schwäbisches Tagblatt, 08.07.2023


Gift. Eine Ehegeschichte (Er, Theater Reutlingen Die Tonne 2023)

"Magdalena Flade und David Liske machen die Produktion zu einem traurig-tröstlichen Fest der Schauspielkunst." Reutlinger General-Anzeiger, 11.3.2023

"Jetzt endlich kommt es zu einem echten Austausch, jetzt endlich reden sie wirklich miteinander. Ganz eindringlich spielen Liske und Flade das. Jede Nuance zählt, jedes Wort sitzt. Nun erst entsteht wirkliche Nähe. Das wirkt mühelos und ist doch unendlich schwer zu spielen. [...] Unaufdringlich und präzise inszeniert, lebensecht verkörpert. Magdalena Flade und David Liske spielen beklemmend realistisch." Schwäbisches Tagblatt, 11.03.2023


Der Gott des Gemetzels (Michel Houillé, Theater Reutlingen Die Tonne 2022)

"Stefanie Klimkait und David Liske als die Eheleute Véronique und Michel Houillé auf der einen Seite und Claudia Carus und Robert Atzlinger als Ehepaar Annette und Alain Reille auf der anderen Seite sind Idealbesetzungen für die Rollen. Die pointierten Dialoge und ihr anfangs höflich-korrektes, später enthemmtes Spiel machen den Abend zu einem Ereignis." Reutlinger General-Anzeiger, 19.02.2022

"Rosenkriege als Tulpenmassaker - nach der international erfolgreichen Vorlage der französischen Dramatikerin Yasmina Reza läuft das Tonne-Ensemble unter Regie von Karin Eppler zu großer Form auf." Schwäbisches Tagblatt, 19.02.2022


Respekt (Ensemblestück, Theater Reutlingen Die Tonne 2021)

"Das stärkste Stück folgt am Ende. David Liske spielt einen Exhibitionisten, der eine junge Frau an der Bushaltestelle bedrängt [...] Liske hat den Text dieser Wahnsinns-Szene selbst geschrieben, mit fast schon dostojewkischen Qualitäten." Schwäbisches Tagblatt, 23.10.2021


Einer flog über das Kuckucksnest (Randall McMurphy, Theater Reutlingen Die Tonne 2021)

"In Enrico Urbaneks Inszenierung ist Randle Patrick McMurphy, gespielt vom fulminanten David Liske, ebenfalls ein selbstbewusster, mit Rockerjacke und Westernstiefeln auftretender Rebell, der sich lieber in eine psychiatrische Klinik einweisen lässt, um seiner Strafe im Gefängnis zu entgehen. [...] Enrico Urbanek hat mit "Einer flog über das Kuckucksnest" eine bitterkomische und tragische Satire über eine Psychiatrische Klinik aus den 60er-Jahren inszeniert, mit einem Hauptdarsteller, der nicht nur sprachlich, sondern auch körpersprachlich überzeugt." Reutlinger Nachrichten, 25.09.2021


Nibelungen (Siegfried, Etzel, Alberich, Theater Reutlingen Die Tonne 2019)

"Nicht weniger glaubhaft verkörpert David Liske den Helden Siegfried: einen ungestümen Sunnyboy, der in naivem Übermut die Welt erobert und sich in seiner loyalen Freundschaft zu König Gunther immer wieder hinreißen lässt, diesem zu helfen. Etwa bei der Eroberung der mythischen Eiskönigin Brünhilde, was ihm schließlich zum Verhängnis wird." Reutlinger General-Anzeiger, 08.04.2019

 

Tätowierung (Ofen-Wolf, Theater Reutlingen Die Tonne 2019)

"David Liske gibt im schrecklichen Betroffenheitsdrama als Vater Wucht einen Lehrbuch-Widerling ab. Seine pervers interpretierte Vaterliebe redet er sich mit bizarr verdrehten Moralanschauungen schön und malträtiert als gewalttätige Mischung aus Pascha, Moralprediger, Vergewaltiger und Herumschreier sein Umfeld. Liske schreit mit derart giftiger Stimme seine Familie in den Wahn, dass einem selbst Angst und Bange wird." Reutlinger Nachrichten, 26.02.2019

"Die beiden Hauptfiguren Vater und die älteste Tochter Anita − David Liske und Nina-Mercedés Rühl − brillieren in ihren Rollen. Die Wut des Vaters bei drohendem Kontrollverlust schlägt sich in jeder Geste Liskes nieder." Reutlinger General-Anzeiger, 23.02.2019

 

Der kleine Prinz (Pilot, kleiner Prinz, Rose, König, Eitler, Säufer, Geschäftsmann, Laternenanzünder, Geograph, Schlange, Fuchs, Theater Reutlingen Die Tonne 2018)

"Der großartig spielende David Liske gewinnt die Aufmerksamkeit der Kinder anfangs, indem er für ein paar Lacher sorgt. Später dann wird es stiller in den Publikumsreihen, die Zuschauer sind spürbar in den Bann der Geschichte, des poetischen Bilderreigens gezogen." Reutlinger General-Anzeiger, 19.11.2018

 

Die Dreigroschenoper (Peachum, Theater Reutlingen Die Tonne 2018)

"[Peachum] ist Boss der Bettler- und Versehrtenmafia, überzeugend schmierig und mit Schmerbauch dargestellt von David Liske." Reutlinger Nachrichten, 31.10.2018

"David Liske glänzt als Bettlerkönig Peachum [...]." Schwäbisches Tagblatt, 22.10.2018

 

Momo (Grauer Herr, Nino, Fusi, Bibigirl, Paolo, Polizist, Kassiopeia, Theater Reutlingen Die Tonne 2018)

"Die Inszenierung lebt vor allem auch von der tollen schauspielerischen Vielfalt von Robert Atzlinger und David Liske, die mit ihren vielen Rollenwechseln interessante Spieler-Gegenspieler-Effekte generieren." Reutlinger Nachrichten, 21.04.2018

"David Liske und Robert Atzlinger spielen alle guten Rollen und alle bösen, wenn sie sich mit Mantel, Hut und Zigarre in »graue Herren« verwandeln. [...] Es ist schon beeindruckend, wie überzeugend die beiden Schauspieler mit einem Jackenwechsel auch ihren Charakter überzeugend ändern." Schwäbisches Tagblatt, 17.04.2018

"Robert Atzlinger und David Liske vor allem geben eine wunderbare Vorstellung, wenn sie im Fluge die Gesichter und Kostüme wechseln. Graue Herren sind sie mit grimmigen Gesichtern, hundsgemeinem Tonfall. Aber Liske kann im nächsten Augenblick schon der Friseur Fusi sein, ganz arglos, das perfekte Opfer." Reutlinger General-Anzeiger, 16.04.2018

 

Werther, warum? (Soloabend für das Theater Reutlingen Die Tonne 2017)

"David Liske glänzt in der Tonne im Solo 'Werther, warum?' nach Johann Wolfgang von Goethe [...] In der Regie von Lothar Maninger (auch verantwortlich für die Ausstattung) und mit einem absolut fesselnd spielenden David Liske. Belohnt mit viel Applaus. [...] Liskes Spiel offenbart aber, dass auch in Wilhelm ein Heißsporn, ein zu großer Leidenschaft Fähiger steckt. Einer, der Werther insgeheim dafür bewundert, unfassbar großes Glück erlebt zu haben, wie es ihm selbst nie vergönnt war." Reutlinger General-Anzeiger, 06.11.2017

"Der grandios mitfühlende David Liske schlüpft auch in alle Rollen, tanzt als unschuldiges, idealisiertes Gutfräulein mit einer Brieffahne, oder diskutiert als Werther mit dem gutbürgerlichen Albert, der aber die Waffen zur Tat liefert." Schwäbisches Tagblatt, 06.11.2017

 

Vincent - Gegen den Strich (Vater Theo, Bruder Theo, Onkel Vincent van Gogh, Dr. Peyron, Dr. Gachet, Paul Gauguin, Theater Reutlingen Die Tonne 2017)

"[Heiner Kondschak] hat Darsteller, die wie für diese Charaktere gemacht sind. Allen voran David Liske, der den dandyhaften Doktor Gachet genauso bestechend zeichnet wie den von Vincents Schrullen genervten Malerfreund Paul Gauguin. Oder den treu sich kümmernden Bruder Theo. Oder den Doktor Peyron, der als Erster wirklich das Genie des Künstlers erkennt." Reutlinger General-Anzeiger, 08.07.2017

"Robert Atzlinger, David Liske, Silvia Pfändner und Nina-Mercedés Rühl singen die mehrstimmigen Parts auf grandios angeschärfte Weise [...] David Liske spielt im Stück als Über-Vater, Onkel oder wohlgesonnener Psychiater viele menschliche Nuancen aus, mit denen Vincent konfrontiert wird." Reutlinger Nachrichten, 08.07.2017

 

Anna Karenina (Lewin, Wronski, Karenin, Theater Reutlingen Die Tonne 2017)

"Dem kleinen Reutlinger Theater "Die Tonne" gelang nun das schier Unmögliche: die Geschichte in 90 Minuten zu erzählen, mit nur zwei Schauspielern! [...] Zwischendurch übernehmen die beiden tollen Darsteller abwechselnd die Erzähler-Rolle, um mit großen Sprüngen die Handlung voranzutreiben." Hamburger Morgenpost, 22.06.2017

"David Liske und Chrysi Taoussanis [...] gelingt in der ausgesprochen cleveren Textfassung [...], was wohl die größte Herausforderung an diesem Vorhaben ist: aus Leo Tolstois weltberühmten Monumentalroman von fast 1300 Seiten ein leicht konsumierbares 90-Minuten-Theaterstück zu kondensieren, das mit nur zwei Akteuren auskommt. Chapeau." Hamburger Abendblatt, 22.06.2017

"David Liske wiederum meistert die Aufgabe, die komplexen Persönlichkeiten von Alexej Karenin und Wronski (Ehemann und Liebhaber) zu verkörpern, sehr gut. Die Vielschichtigkeit von Tolstois Romanfiguren ist nicht zu übersehen." Schwäbisches Tagblatt, 11.02.2017

 

Pocahontas 2015 (Show must go on) (John Smith, Sam Argall, John Rolfe, Theater Baden-Baden 2015)

"Drei Schauspieler meistern souverän eine Aufgabe, die sie in ständig wechselnde Situationen treibt. [...] David Liske - ein ziemlich authentisch wirkender John Smith [...] der übrigens prächtig singen kann" Badisches Tagblatt, 17.03.2015

 

Träumereien um ein Sommerhaus (Robert Gates, Theater Baden-Baden 2014)

"Sehr differenziert daneben David Liske als Robert, ein bisserl Filou, ein bisserl haltlos verknallt und phasenweise verzweifelt." Badische Neueste Nachrichten, 29.11.2014

 

Nicht nichts (Pfarrer, Landestheater Tübingen 2014)

"David Liske als ultraschrillem Pfarrer, der die Atheisten der schrägen Trauergesellschaft bekehren will, und Christian Dräger als kantigem Sozialarbeiter gelingen komische Höhepunkte." Esslinger Zeitung, 20.06.2014

 

Melodien für Milliarden (Chef/Tiger, Landestheater Tübingen 2014)

"David Liske spielt Tiger zur steten Erheiterung des Publikums versiert als Karikatur eines aalglatten, seelenlos-falschen Geschäftsdebilen, der statt der Kasperlmütze sein ständig klingelndes Handy mit sich herum trägt." Schwäbisches Tagblatt, 26.03.2014

 

Der Parasit (Selicour, Landestheater Tübingen 2013)

"David Liske mimt als „Parasit“ Selicour den gnadenlosen, gefräßigen Schleimer, der sich allem beugt, wenn es nur zu seinem Vorteil ist. Liske weiß ohne Zeitverzögerung umzuschalten vom gespielten zum wahren Ich des Parasiten, umgarnt Frauen, die ihm eigentlich zuwider sind und weiß anschließend das vorgespielte abzuschütteln wie eine Schlange ihre Haut." Augsburger Allgemeine, 17.03.2014 Link

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 Auf und Ab - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/Auf-und-Ab-id29230042.html

"Dafür darf David Liske als großer Schaumschläger Sélicour so richtig ausleben, was Bosheit ist. Die falsche Freundlichkeit des Beamten, der sich die Karriereleiter hoch buckelt, zeigt der Schauspieler ebenso überzeugend wie seine aggressiven Seiten." Eßlinger Zeitung, 30.12.2013 

 

Das Erdbeben in Chili (Ensemblestück, Landestheater Tübingen 2013)

"Die vier jungen Schauspieler David Liske, Julienne Pfeil, Steffen Riekers und Ines Schiller spielen keine Rollen, sondern erzählen die Geschichte zu viert, mal wird gemeinsam, mal durcheinandergesprochen, und schaffen es, mit lebendiger, präziser Sprachgestaltung und großer Spiellust, die Zuschauer in ihren Bann zu ziehen." Augsburger Allgemeine, 11.11.2013 Link

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 Der Mensch lernt nichts - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/Der-Mensch-lernt-nichts-id27706502.html

 

Winterreise (Ensemblestück, Landestheater Tübingen 2013)

"Eindeutig dagegen Gotthard Sinn als dementer Vater [...]. Die Regisseurin stellt seine Erinnerungslücken durch einen sichtbaren Souffleur (David Liske) aus, dessen Tempo der alte Mann nicht mehr gewachsen ist. Das Beschleunigungsopfer wird vom Text erschlagen. Furios und ergreifend. [...] Naheliegend war es, sich wenigstens einmal die in diesem Ensemble versammelten, durch frühere Jugend musiziert-Preise und Musikstudien belegten, außerordentlichen musikalischen Fähigkeiten dienstbar zu machen: David Liske (Klavier), Silvia Pfändner (Gesang) und Julienne Pfeil (Violine). Wärs ein Video oder eine CD, fänden sich wohl noch ein paar Schubert-Stücke dieses feinen Kammermusiktrios im Bonustrack-Material." Schwäbisches Tagblatt, 22.04.2013

"Das hervorragende Schauspielensemble - Uta Krause, David Liske, Silvia Pfändner, Julienne Pfeil, Patrick Seletzky, Gotthard Sinn und Philip Wilhelmi - hat die Musikalität von Jelineks Sprache, ihren Furor, die verunsicherte und verunsichernde Kraft ihres postdramatischen Bühnentextes gut verinnerlicht und findet, mal sparsam, mal eruptiv, die passenden Gesten dazu." Reutlinger General.Anzeiger, 22.04.2013

 

Das Ding (Thomas Friege, Landestheater Tübingen 2013)

"David Liske als immer eine Spur zu gut gelaunter, eifersüchtiger Thomas und Margarita Wiesner als so spröde wie aufreizende Katrin sind Pluspunkte dieser Inszenierung." Schwäbisches Tagblatt, 11.02.2013

 

Dantons Tod (Robespierre, Landestheater Tübingen 2012)

"David Liske verlieh der Gestalt Robespierres [...] die Aura des quasireligiösen Eiferers, der seine Rücksichtslosigkeit hinter gedämpfter Rhetorik versteckt. Das war ungewöhnlich, aber wirksam." Augsburger Allgemeine, 11.3.2013 Link

"Mit beachtlicher Leistung warteten die beiden Antagonisten Eschenbach als Danton und Liske als Robespierre auf. [...] [Dantons] Gegenspieler, vom Erscheinungsbild her eher sanft und mit oft leise zurückhaltender, kühl analysierender Diktion ausgestattet, kann bei Bedarf auch – wie zum Beispiel in der Eingangsszene – den „Einpeitscher“ geben." Der Teckbote, 28.2.2013 Link

"Das Drama lebt ansonsten von den demagogischen Reden Dantons und Robespierres (David Liske). Man konnte an den beiden Figuren die Kunst der Verführung durch Sprache studieren. Exaltiert der eine, betont zurückgenommen der andere. Wobei bei Robespierre hinter der sanften Stimme viel Gewalt und Wille zu spüren war." Ehinger Tagblatt, 15.11.2012 Link

"Dantons Tod bietet den beiden Protagonisten Danton (Martin Maria Eschenbach) und Robespierre (David Liske) die Möglichkeit, die entgegengesetzten Charaktere ausdrucksstark herauszuarbeiten, und diese nutzen beide Schauspieler mit starker, überzeugender Darstellung. [...] Die sanfte Stimme, mit der der selbsternannte Tugendwächter Robespierre die ungeheuerlichsten Dinge propagiert und daraus Konsequenzen fordert – „die Waffe der Republik ist der Schrecken“ –, erinnert an die Lautlosigkeit der Schlange, die man erst bemerkt, wenn sie beißt." Schwäbische Zeitung Sigmaringen, 10.10.2012 Link

"Die Schauspieler sind mit großen Emotionen dabei, schließlich geht es darum, die Welt (oder sich selbst) zu retten. Agieren aber angenehm unexzessiv. Und geben dem Text die volle Wucht. Allen voran David Liske als geradezu sanfter Robespierre. [...] [Dantons] Gegenpol Robespierre wird von David Liske sehr angenehm ruhig gesprochen, kein Brüller, kein Sadist am Mikrofon. Und kommt vielleicht gerade umso brutaler rüber." Reutlinger Nachrichten, 4.10.2012

 

Happy End (Hannibal Jackson, Landestheater Tübingen 2012)

"Patrick Schnicke als Verbrecherkönig verleiht dem »Bilbao-Song« eine eigene komische Note und David Liske gibt einen überzeugenden Bass. Fabelhaft ist auch das vom zehnköpfigen Ensemble gesungene Finale 'Hosiannah Rockefeller'." Reutlinger General-Anzeiger, 11.6.2012

 

Die Stützen der Gesellschaft (Aune, Landestheater Tübingen 2012)

"Ebenfalls glänzend gespielt: Lara (Valerie Oberhof) als Frau Rummels, Lademeister Aune (David Liske), die Anwältin Dr. Vigeland (Nadia Migdal)." Schwäbische Post, 22.4.2012 (Link)

 

Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner (Leo, Landestheater Tübingen 2012)

"Wie frisch aus dem Alltag gegriffen wirkte die knapp zweistündige Inszenierung von Ralf Siebelt, in der Ina Fritsche (Eva), Nadia Migdal (Christine), Gotthard Sinn (Eckhard), Christian Beppo Peters (Rainer) und David Liske (Leo) die Generalprobe für einen Benefizabend darstellen, der nach und nach entgleitet. [...] Mit ihrem gelungenen Spiel setzen die fünf Akteure das von Ingrid Lausund geschriebene Stück meisterhaft um." Pforzheimer Zeitung, 24.6.2013 (Link)

"Leo (David Liske) ist der Freak in der Runde, jung, technisch auf der Höhe und noch immer am Eingang des Freizeitparks Leben. Er will jetzt seinen Spaß in der Hilfsgruppe für Afrika haben, für sie hat er einen Song komponiert und getextet, für sie die Diashow zusammengestellt. Und wenn man seine Eingangsnummer streicht, so ist er nur kurz verstimmt. Was solls?" Remszeitung, 5.3.2012 (Link)

"Aber auch David Liske trifft als Leo sehr authentisch den Normalo, der sich bei allen durch das Bekenntnis verdächtig macht, er mache »einfach aus Spaß« mit." Reutlinger General-Anzeiger, 6.2.2012

"David Liskes Leo ist ein sympathischer Mitmach(o)typ, dessen Beitrag zum Benefiz zwar gleich mal untergebuttert wird, der sich dann aber ungern die Butter  vom Beleidigte-Leberwurstbrot nehmen lässt." Schwäbisches Tagblatt, 6.2.2012

 

Der Meister und Margarita (Der Meister, Landestheater Tübingen 2011)

"So gruppieren sich die drei Teufel um Voland (Jessica Higgins) zu einem Kreuzigungs-Tableau à la Golgatha, vor dem sich, zu Louis Armstrongs "What a wonderful world", der Meister (David Liske) und Margarita (Nadia Migdal) ihrer Liebe versichern – Groteske, Komik, Tod und Erlösung liegen hier dicht beieinander." nachtkritik.de, 3.12.2011

 

Der Imagefilm (Fridolin Gerstl, Diplomfilm der KhM Köln 2010)

"Dieser filmische Hoch-Intelligenzler allein lohnt schon den Abend. Wie er Klischees parodiert, in "Stromberg"-Manier die Figuren beobachtet und die Schaumschlägerei von Werbespots mit deren Mitteln entlarvt, das ist bissig, hintersinnig, brüllend komisch. Und prima gespielt: David Liske mimt den Praktikanten, der Regisseur seinen Chef." Emsdettener Volkszeitung, 24.11.2011 (Bericht über das Filmfestival Bochum 2011)

 

Troilus und Cressida (Troilus, Landestheater Tübingen 2011)

"Am eindrucksvollsten ist die Inszenierung daher an den Stellen, an denen sie Gefühl zeigt, und das ist bei Troilus und Cressida. Die Zuneigung, die Treueschwüre, der Abschied, das sind berührende Momente, die Nadia Migdal als Cressida und David Liske überzeugend spielen." Reutlinger General-Anzeiger, 26.9.2011

 

Der jüngste Tag (Ferdinand, Landestheater Tübingen 2011)

"Dem Annagatten in spe Ferdinand geben’s die Gazetten jetzt schwarz auf Weiß, dass er eine Bildhübsche und nun ja auch Prominente kriegen wird. Wer wissen möchte, wie man mit einfachen Mitteln einen großen, stämmigen, bodenständigen Fleischer spielt, muss nur David Liskes Bewegungsablauf beobachten – das ist schon sehr gut gemacht!" Schwäbisches Tagblatt, 14.6.2011

"Meistens bleiben die Figuren aber plastisch und glaubhaft: Gotthard Sinn etwa als cholerisch-selbstgefälliger Wirt oder David Liske als Annas kraftstrotzend-unbedarfter Bräutigam." Reutlinger General-Anzeiger 14.6.2011

 

herzwurst. immer alles eine tochter (Richard/Berater 1, Landestheater Tübingen 2011)

"Regisseur Nils Wiegand hat in Julienne Pfeil (Sandra), David Liske (Richard), Martin Schultz-Coulon (Erich) und Hildegard Maier (Karin) Schauspieler, die auf den Wellen des doch schwierigen Textes surfen, dass man meinen könnte, sie hätten nie etwas anderes gemacht." Süddeutsche Zeitung, 30.4.2011

"Die telemedial verbreitete Herzenswurst richtet nun einige Kollateralschäden an. Da sitzt etwa ein Proll-Pärchen (großartig: Julienne Pfeil und David Liske) vor dem Fernseher, nagt ein Hendl ab, sogar das Tischtuch ist „in der Farbe der Partei“. Und da plumpst die präsidiale Herzenswurst auf den Schonbezug des Sofas. Und Couch-Potato Richard trennt sich aus dem Stand von seiner Sandra, es ist ja alles relativ." Schwäbisches Tagblatt, 4.4.2011

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